Ich nenne eine kleine Geste, das Anzünden von Kerzen in der Kirche, ein kleiner Tanz der Wünsche. Was tut ein Mensch, der dort eine Kerze aufstellt? Vielleicht hat er ein besonderes Glück erfahren, vielleicht hat ihn ein Unglück getroffen. Er inszeniert sein Glück oder sein Unglück. Er birgt es in einen kleinen Tanz. Er geht in die Kirche, er nimmt eine Kerze, er steckt sie an, er sieht sie brennen, er steckt seine Wünsche und seine Gebete in die Flamme. Er kehrt sein Inneres nach außen. Seine Wünsche bleiben nicht in seinem Herzen verborgen, sie werden nicht nur in einem Gebet gesprochen. Sie werden Form und Geste, sie werden Bild, Szene und Darstellung. Fulbert Steffensky
Herzliche Grüße aus der Stadtkirche Sankt Petri - Ihr Stadtkirchenteam

 

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