Musik am Mittag

Konzerte
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Datum: Freitag, 19. Juli 2024 13:00

Die Stadtkirche lädt zu einer musikalischen Mittagspause ein. Verschiedene Musiker aus der Region spielen auf unterschiedlichen Musikinstrumenten.
Eintritt frei, Spende erbeten

 

4.10. Niclas Floer (Klavier) In Sonus Petri
11.10. Ulrike Pfeiffer Stachelhaus (Querflöte) &  Thorsten Töpp (Gitarre) Ein Gang durch die Jahrhunderte
18.10. Niclas Floer (Klavier) Bach neu gedacht
25.10. Frederike Küppermann (Violine) & Martin Brödemann (Klavier) Ravel, Wieniawski und Bach 

1.11. Ludger Schmidt (Violoncello) Totentanz
8.11. Dr. Hans-Joachim Heßler (Klavier, Orgel) Sphärenharmonie – die Musik der Antike
15.11. Thorsten Töpp (Gitarre) Portraits, Widmungen 
22.11. Martin Brödemann (Klavier) Chopin
29.11. Micha Schillings (Gitarre) & Thorsten Töpp (Gitarre) Die Welt auf 12 Saiten

6.12. Maren Lueg (Saxophon, Flöte) Die vierte Jahreszeit
13.12. Martin Brödemann (Orgel) In dulci jubilo
20.12. Thorsten Töpp (Gitarre) & Ludger Schmidt (Violoncello) Barock trifft Moderne

 

 

Desert Wind Sonata
Musik für Saxophone, Querflöte und Ney, von und mit Multistilistin Maren Lueg
Das Konzert mit Saxophonistin, Flötistin und Komponistin Maren Lueg bietet einen faszinierenden Einblick in die Verbindung zwischen der orientalischen Musik und der westlichen Klassik. Maren Lueg hat sich auf ihrer musikalischen Reise als Komponistin von den großen klassischen Meistern wie Beethoven, Ravel, Rimsky-Korsakov, Debussy und Liszt inspirieren lassen. Die Kompositionen von Maren Lueg spiegeln ihre eigenen Reisen und ihr Studium der arabischen und türkischen Kunstmusik wider. Sie präsentiert eine Auswahl von Stücken, die sie für Alt-, Tenor- und Sopransaxophone sowie Querflöten arrangiert hat. Diese Werke zeugen von ihrer tiefen Auseinandersetzung mit den kulturellen und musikalischen Traditionen des Nahen Ostens und tragen gleichzeitig ihre eigene kreative Handschrift. Das Konzert verspricht eine fesselnde musikalische Reise durch die Welt der orientalischen und westlichen Klassik, die die kulturellen Brücken zwischen diesen beiden Traditionen aufzeigt und die zeitlose Schönheit und Vielfalt der Musik feiert.
Termine: 27.09. 13:00 Uhr St. Petri Kirche Dortmund

Konzerte im Oktober:
In Sonus Petri
Werke Johann Sebastian Bachs treffen auf Jazz und Moderne
Pianist Niclas Floer setzt sich mit den berühmtesten Werken Johann Sebastian Bachs auseinander und nimmt diese zum Ausgang seiner eigenen Kompositionen. So erklingen zum Beispiel Auszüge aus den Goldberg-Variationen, dem Wohltemperierten Klavier und Kantaten, die Floer mit seinen eigenen Werken kontrastiert. Er hat zudem eigens für die besondere Akustik alter Kirchen ein neues Stück namens „In Sonus Petri“ komponiert, das auf fast impressionistische Art mit dem Klang im Kirchenraum spielt. Floer überwindet nicht nur in seinen eigenen Kompositionen musikalisch-stilistische Grenzen: Barock und Jazz fließen in seinen Konzerten mühelos ineinander über, freie Improvisation wechselt mit formvollendet strengem Kontrapunkt.
Termine: 04.10. 13:00 Uhr St. Petri Kirche Dortmund


Ein Gang durch die Jahrhunderte
Flötistin Ulrike Pfeiffer-Stachelhaus und Gitarrist Thorsten Töpp laden zur Zeitreise ein
Ulrike Pfeiffer-Stachelhaus und Thorsten Töpp spielen seit Jahren in unterschiedlichen Konstellationen zusammen. Ihr neues Programm lässt ihre stilistische Vielfalt aufblitzen: Spätromantisches von Grieg, Renaissancemusik, klassische Moderne und zum guten Schluss mitreißende Klezmerklänge! Ein Konzert für Herz und Hirn sozusagen, in dem die beiden durchdachte Interpretationen mit starker Emotionalität verbinden.
Termine: 11.10. 13:00 Uhr St. Petri Kirche Dortmund


Bach neu gedacht
mit Saxophonist Frank Bergmann und Pianist Niclas Floer
Die  beiden  Musiker  Frank  Bergmann  (Saxophon)  und  Niclas  Floer  (Klavier)  setzen  sich  in  ihren Konzerten mit den berühmtesten Werken Johann Sebastian Bachs auseinander und nehmen diese zum Ausgang  ihrer  eigenen  Kompositionen.  Dabei  entwickeln  sich  Floers  Metamorphosen  über  Bachs Meisterwerke mit jedem Konzert weiter, neue Titel ergänzen das inzwischen gut etablierte Programm. Vom „Wohltemperierten Klavier“ über die „Orchestersuite Nr. 3“ bis hin zu Bachs „Schafe können sicher
weiden“ spannt Floer den Bogen. Alle von ihm ausgewählten Werke durchlaufen Formveränderungen,
Gestaltwechsel und Umbildungen, sodass sie am Ende in einem ganz neuen Licht erstrahlen. Mit dem
Sopran-Saxophonisten  Frank  Bergmann  hat  Floer  einen  kongenialen  Solisten  an  seiner  Seite,  der ebenso die klassische Interpretation studiert hat, Bach tief verehrt und gleichzeitig ein begnadeter Improvisateur ist. Damit wird jedes Konzert zu einem neuen, einzigartigen Erlebnis, das sich zwischen Jazz und Klassik, freier Improvisation und zeitlosen Kompositionen bewegt.
Termine: 18.10. 13:00 Uhr St. Petri Kirche Dortmund


Ravel, Wieniawski, Bach
mit Violinistin Frederike Küppermann und Pianist Martin Brödemann
Das Herzstück dieses Konzerts mit Violinistin Frederike Küppermann und Pianist Brödemann bilden ausgewählte Werke des polnischen Geigers Henryk Wieniawski. Berlioz nannte Wieniawski einst den „größten Violinisten, den das Pariser Konservatorium je hervorgebracht hat“. Von Zeitgenossen wurde der Virtuose als Reinkarnation Paganinis bezeichnet, und während seines kurzen Lebens waren die Konzertsäle Europas und Amerikas seine zweite Heimat. Darüber hinaus war Wieniawski aber auch
Komponist und Pädagoge, der mit seinem Schaffen einen großen Einfluss auf die russische Violinschule
nahm. In diesem Konzert werden seine Werke „Légende“ und „Kuyawiak“ zu hören sein. Daneben spielen Küppermann und Brödemann Sonaten von Maurice Ravel und J.S. Bach.
Termine: 25.10. 13:00 Uhr St. Petri Kirche Dortmund


Konzerte im November:


Totentanz
Nachdenkliche Musik mit Cellist und Komponist Ludger Schmidt
Zwei moderne Werke kommentieren die wachsende Unvernunft und Gewaltbereitschaft, die sich weltweit ausbreitet. Schmidts eigenes Werk „Totentanz“ konfrontiert den elegischen Celloklang mit elektronischen  Spuren  und  lehnt  sich  mit  seinem  Titel  an  die  mittelalterliche  Tradition  der
Totentänze an. Hans-Joachim Heßlers „Diskurs über die Vernunft“ setzt den Vernunftsbegriff im
Sinne  Immanuel  Kants  den  Auswüchsen  unserer  Zeit  gegenüber.  Im  Kontrast  dazu  erklingen langsame Sätze voll poetischer Schönheit aus dem Cellowerk von Johann Sebastian Bach.
Termine: 01.11. 13 Uhr St. Petri Kirche Dortmund


Sphärenharmonie – die Musik der Antike
Komponist, Pianist und Organist Dr. Hans-Joachim Heßler hat sich auf die Suche nach altgriechischer Musik gemacht
Pythagoras glaubte, dass Sterne Töne erzeugen. Er nannte dies die Sphärenharmonie. Weitaus später schrieb Herman Hesse in seinem Buch Glasperlenspiel: »Musik beruht auf der Harmonie zwischen Himmel und Erde«.  Womöglich kommt kaum ein anderes Instrument unserer Vorstellung von der Klanglichkeit des Weltalls so nahe wie die Kirchenorgel. Komponist und Organist Dr. Hans-Joachim Heßler hat daher diese philosophischen Gedanken als Ausgangspunkt genommen, und sich auf die Suche nach altgriechischer Musik gemacht. So bilden Hymnen aus Delphi und Kreta die Grundlage der neuen Heßler’schen Kompositionen, um die sich dieses Konzert dreht. Aus zum Teil vor über 2000 Jahren entstandenen Liedern erschafft Heßler melodische Umrisse, aus denen seine Sphärenklänge erwachsen.  Ein spannendes Konzert, das eine lang vergessene musikalische Welt hörbar macht und in neue Musik verwandelt.
Termine: 08.11. 13:00 Uhr St. Petri Kirche Dortmund


Portraits, Widmungen
Thorsten Töpp spielt vielgestaltige Gitarrenmusik
Im Zentrum des Konzerts mit dem Gitarrenvirtuosen Thorsten Töpp stehen musikalische Portraits in unterschiedlicher Form und Farbe, Assoziationen an Kunst- und Kulturgeschichte werden wach. Töpp spannt dabei den Bogen von der Renaissance über den Impressionismus bis in die Gegenwart. Ein abwechslungsreiches Konzert, das durch die geheimen Ecken der Musikgeschichte führt, wie immer unterhaltsam und pointiert moderiert von Töpp.
Termine: 15.11. 13:00 Uhr St. Petri Kirche Dortmund


Chopin
mit Pianist Martin Brödemann
Man sagt, Frédéric Chopin habe die Seele des Klaviers in Töne gekleidet. Seine Tonsprache war bahnbrechend und über seine Zeit hinaus weisend: Zeitlose lyrischen Melodien und komplexe Harmonik erzeugen intensive, emotionale Bilder und Stimmungen. Die dramatischen Kontraste in seiner Musik sind für jeden intuitiv zu erfassen. Die Einflüsse der polnischen Volksmusik, der europäischen klassischen Tradition und des Belcanto-Stils der zeitgenössischen italienischen Oper sind in seinem gesamten Werk spürbar, ebenso wie der Einfluss der freien Improvisationen, für die er in den Pariser Salons so bekannt war. Pianist Martin Brödemann bietet in diesem Konzert einen Querschnitt durch das Werk dieses wahrscheinlich bedeutendsten aus Polen stammenden Komponisten, mit einer Auswahl an Nocturnes, Balladen, Polonaisen und Mazurken.
Termine: 22.11. 13:00 Uhr St. Petri Kirche Dortmund


Die Welt auf 12 Saiten
Der Beginn einer außergewöhnlichen Freundschaft: Ruhrgebiet, frühe 1980er.
Die beiden Gitarristen Micha Schillings und Thorsten Töpp begannen als Teenager in ihrer Heimatstadt Oberhausen gemeinsam zu musizieren. Ihre Interessen umfassten freie Improvisation und Neue Konzertmusik. Nach zahlreichen Begegnungen mit Musikern der Ruhr-Metropole ging Schillings zunächst nach West-Berlin, in den 90ern für einige Jahre nach Paris. Die beiden verloren sich aus den Augen. Im Oktober 2021 begegneten sie sich in Bochum wieder und nahmen ihre
Duo-Arbeit nach fast 35 Jahren wieder auf. Ihr zugleich luftiges wie ungemein dichtes
Zusammenspiel fasziniert durch zahlreiche Anspielungen, in denen große Vorbilder wie Ralph Towner, John Abercrombie, aber auch minimal music, Soundscapes und komplexe Loops aufblitzen. Eine besondere Spannung bezieht ihre Musik aus der Kombination von klassischer und elektrischer Gitarre. Inzwischen tieferfahren bringen die beiden Saitenkünstler diese heiklen Klangwelten zusammen.
Termine: 29.11. 13:00 Uhr St. Petri Kirche Dortmund


Konzerte im Dezember:
Die vierte Jahreszeit
Ein Solo Kirchenkonzert von und mit Maren Lueg (Saxophone, Flöte)
Dieses besonderen Konzert mit Maren Lueg vermag es, die Schönheit der Barockmusik in einer intimen und einzigartigen Darbietung näherzubringen. Im Mittelpunkt des Abends stehen Solo- Stücke, die das Thema „Winter“ aus Antonio Vivaldis berühmtem Werk „Die vier
Jahreszeiten“ aufgreifen. Diese Kompositionen spiegeln die Kälte und Stille des Winters wider,
durchdrungen von Vivaldis meisterhafter Fähigkeit, Emotionen und Naturphänomene in Musik zu fassen. Die Klarheit und Reinheit der Flöte sowie die warme, intensive Stimme des Saxophons lassen die winterliche Landschaft in all ihren Facetten lebendig werden. Ergänzt wird das Programm durch zeitgenössische Kompositionen von Maren Lueg, die das Thema Winter und die vier Jahreszeiten auf eine moderne und sehr persönliche Weise neu interpretiert. Ihre Werke schaffen eine Brücke zwischen der barocken Tradition und modernen Klangwelten, wobei sie die emotionale Tiefe und die reiche Klangpalette des Saxophons und der Flöte auslotet. Tauchen Sie ein in eine Klangwelt, die die kalte Jahreszeit mit all ihren Facetten erlebbar macht – von der frostigen Stille eines Wintermorgens bis hin zur wärmenden Sehnsucht nach dem Frühling.
Termine: 06.12. 13:00 Uhr St. Petri Kirche Dortmund


In dulci jubilo
Ein adventliches Konzert mit Organist Martin Brödemann
Ein adventliches Orgelkonzert mit Variationen über weihnachtliche Choräle, sowohl traditioneller als auch moderner Form, und festlicher Musik. Ein abwechslungsreiches, kurzweiliges Konzert in der Vorweihnachtszeit mit Organist und Komponist Martin Brödemann.
Termine: 13.12. 13:00 Uhr St. Petri Dortmund


Barock trifft Moderne
subtile Klanglandschaften mit Gitarrist Thorsten Töpp und Cellist Ludger Schmidt
Cellist Ludger Schmidt und der Gitarrist Thorsten Töpp laden die Hörer auf eine Klangreise ein, in der sich barocke Klänge mit modernen Sounds mischen. Schmidt und Töpp sind ein eingespieltes Duo, sie schaffen intensive und ausdrucksstarke Klanggebilde durch subtilen Einsatz elektronischer Mittel. Ihre Soundscapes erinnern zuweilen an Filmmusiken voller Gesten und Anspielungen. In diesem Konzert fangen sie die festlich-winterliche Stimmung ein, die uns kurz vor Weihnachten begleitet. Zwischen diesen Stücken bringen sie aber auch ganz pur Sätze von Meistern aus Barock und Renaissance zu Gehör. Ein faszinierender Mix aus alt und neu, passend zur Weihnachtszeit.
Termine: 20.12. 13:00 Uhr St. Petri Kirche Dortmund

 

 

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Adresse
Petrikirche, 1, Petrikirchhof, Mitte, Innenstadt West, Dortmund, Nordrhein-Westfalen, 44137, Deutschland

 

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Alle Daten


Veranstaltung: Von Freitag, 4. Oktober 2024 13:00 bis Freitag, 20. Dezember 2024 14:00
Freitag
Daten: Freitag, 27. September 2024 13:00 - Freitag, 20. September 2024 13:00 - Freitag, 13. September 2024 13:00 - Freitag, 6. September 2024 13:00 - Freitag, 30. August 2024 13:00 - Freitag, 23. August 2024 13:00 - Freitag, 16. August 2024 13:00 - Freitag, 26. Juli 2024 13:00 - Freitag, 19. Juli 2024 13:00 - Freitag, 12. Juli 2024 13:00 - Freitag, 5. Juli 2024 13:00

Ev. Stadtkirche Sankt Petri

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