Musik am Mittag

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Kategorie
Konzerte
Datum
Freitag, 28. März 2025 13:00 - 14:00
Veranstaltungsort
Petrikirche, 1, Petrikirchhof, Mitte, Innenstadt West, Dortmund, Nordrhein-Westfalen, 44137, Deutschland
E-Mail
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Die Stadtkirche lädt zu einer musikalischen Mittagspause ein. Verschiedene Musiker aus der Region spielen auf unterschiedlichen Musikinstrumenten.
Eintritt frei, Spende erbeten

März

21.3. | Martin Brödemann (Klavier) | Musik ohne Worte
28.3. | Ludger Schmidt (Violoncello) | Totentanz

April
04.04. | Evelyn Fürst-Heck (Violine) & Niclas Floer (Klavier) | Fantasien, Träumereien und Romanzen
11.04. | Michael Schillings (Gitarre) & Thorsten Töpp (Gitarre) | Die Welt auf 12 Saiten
25.04. | Dr. Hans-Joachim Heßler (Klavier & Orgel) | Bedeutende Kompositionen aus dem Ruhrgebiet

 

Mai
02.05. | Dr. Hans-Joachim Heßler (Klavier & Orgel) | Von Finnland in die Türkei
09.05. | Maren Lueg (Saxophone, Flöte) | From Orient to Okzident – auf den Spuren der alten Meister
16.05. | Ludger Schmidt (Violoncello) | Der Schlaf der Vernunft 
23.05. | Pia Hauser (Querflöte) & Thorsten Töpp (Gitarre) | Maiklang
30.05. | 13:00 Petrikirche Dortmund Niclas Floer (Klavier) | Bach im Wandel der Zeit

 

Juni

06.06. | Maren Lueg (Saxophone, Flöte) | Klangwelten des Waldes
13.06. | Mühlheimer Blockflötenensemble Sommerkonzert
20.06. | Holger Ries (Tenor) & Martin Brödemann (Klavier) | Liederzyklus
27.06. | Ludger Schmidt (Violoncello) | Triptychon

 

Konzerte im März:

 

Musik ohne Worte
Ausgewählte Charakterstücke aus der Zeit der Romantik mit Pianist Martin Brödemann
Romantische Charakterstücke voller Poesie stehen im Zentrum dieses Konzerts mit Pianist Martin Brödemann. Da dürfen einige der „Lieder ohne Worte“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy nicht fehlen, ebenso wie ausgewählte „Lyrische Stücke“ von Edvard Grieg. Ob mit bildhaften Titeln bestückt wie bei Grieg, oder ganz schlicht wie bei den meisten der „Lieder ohne Worte“: Das romantische Charakterstück erfreut sich seit Anfang des 19. Jahrhunderts einer ungebrochenen Beliebtheit. Es ist eine der kleinen musikalischen Formen, geprägt von den unterschiedlichsten emotionalen Stimmungen und manchmal geradezu theatralisch anmutenden Szenen, schwankend zwischen Schlichtheit und virtuoser Schönheit. Pianist und Komponist Martin Brödemann versteht sich darauf, seine abwechslungsreichen, stimmungsvollen Konzertprogramme nuanciert und voll emotionaler Virtuosität darzubieten, unterstrichen von seinen eigenen, charakterstarken Kompositionen.
Termine: 21.03. 13:00 Uhr St. Petri Kirche Dortmund


Totentanz
Nachdenkliche Musik mit Cellist und Komponist Ludger Schmidt
Zwei moderne Werke kommentieren die wachsende Unvernunft und Gewaltbereitschaft, die sich weltweit ausbreitet. Schmidts eigenes Werk „Totentanz“ konfrontiert den elegischen Celloklang mit elektronischen  Spuren  und  lehnt  sich  mit  seinem  Titel  an  die  mittelalterliche  Tradition  der
Totentänze an. Hans-Joachim Heßlers „Diskurs über die Vernunft“ setzt den Vernunftsbegriff im
Sinne  Immanuel  Kants  den  Auswüchsen  unserer  Zeit  gegenüber.  Im  Kontrast  dazu  erklingen langsame Sätze voll poetischer Schönheit aus dem Cellowerk von Johann Sebastian Bach.
Termine: 28.03. 13:00 Uhr St. Petri Kirche Dortmund

 

Konzerte im April:

 

Fantasien, Träumereien und Romanzen
Violinistin Evelyn Fürst-Heck und Pianist Niclas Floer spielen eine wunderbare Auswahl an 
poetischen, leidenschaftlichen und bewegenden Musikstücken zwischen Mozart und Kreisler.
Fürst-Hecks warmer und singender Ton auf der Geige und die einfühlsame Klavierbegleitung von 
Floer machen dieses Konzert zu einem besonderen Erlebnis.
Termine: 04.04. 13:00 Uhr 

 

Die Welt auf 12 Saiten
Der Beginn einer außergewöhnlichen Freundschaft: Ruhrgebiet, frühe 1980er. 
Die beiden Gitarristen Micha Schillings und Thorsten Töpp begannen als Teenager in ihrer 
Heimatstadt Oberhausen gemeinsam zu musizieren. Ihre Interessen umfassten freie Improvisation 
und Neue Konzertmusik. Nach zahlreichen Begegnungen mit Musikern der Ruhr-Metropole ging 
Schillings zunächst nach West-Berlin, in den 90ern für einige Jahre nach Paris. Die beiden verloren 
sich aus den Augen. Im Oktober 2021 begegneten sie sich in Bochum wieder und nahmen ihre 
Duo-Arbeit nach fast 35 Jahren wieder auf. Ihr zugleich luftiges wie ungemein dichtes 
Zusammenspiel fasziniert durch zahlreiche Anspielungen, in denen große Vorbilder wie Ralph 
Towner, John Abercrombie, aber auch minimal music, Soundscapes und komplexe Loops 
aufblitzen. Eine besondere Spannung bezieht ihre Musik aus der Kombination von klassischer und 
elektrischer Gitarre. Inzwischen tieferfahren bringen die beiden Saitenkünstler diese heiklen 
Klangwelten zusammen.
Termine: 11.04. 13:00 Uhr

 

Bedeutende Kompositionen aus dem Ruhrgebiet
Hans-Joachim Heßler spielt Melodien des Essener Damenstifts und Werke des Dortmunder 
Romantikers Daniel Friedrich Eduard Wilsing (1809- 1893)
Seit einiger Zeit spürt der der Duisburger Komponist, Organist und Dortmunder Hochschullehrer 
Dr. Hans-Joachim Heßler seiner eigenen Identität als Künstler des Ruhrgebiets nach und beschäftigt
sich mit Komponisten und Kompositionen aus der Region – vom Mittelalter bis heute. „Viele wissen
gar nicht, welche musikalischen Schätze hier verborgen liegen“, so Dr. Heßler. Einer dieser 
musikalischen Schätze des Ruhrgebiets ist die Pergamentsammlung des „liber ordinarius“ der 
Münsterkirche in Essen, welche das Musikleben des damaligen Damenstifts im 10. und 11. 
Jahrhundert dokumentiert. Hieraus wird Heßler am kommenden Freitag die gregorianische 
Melodie „Da Pacem Domine“ in einer eigenen Komposition verarbeiten und zu Gehör bringen. Ein 
weiterer musikalischer Schatz der Region wird in Form einer Fuge des in Hörde geborenen Daniel 
Friedrich Eduard Wilsing (1809-1893) gehoben werden. Nicht zuletzt Robert Schumann hielt große 
Stücke auf den Dortmunder Komponisten der Romantik. Er bezeichnete ihn u.a. als „tiefsinnigen, 
großer Kunst beflissenen geistlichen Tonsetzer“, der eines der eines der gewaltigsten Meisterwerke
des 19. Jahrhunderts hervorgebracht habe.
Termine: 25.04. 13:00 Uhr 

 

Konzerte im Mai:

 

Von Finnland in die Türkei
Ein ungewöhnlich tänzerisches Konzert
In seinen Scenes pittoresques, welche den Untertitel „Von fremden Ländern und Menschen“
tragen, bereist der deutsche Spätromantiker Sigfrid Karg-Elert auf musikalische Weise 12
verschiedene europäische Länder. Drei dieser Kompositionen werden in dem Konzert „Von
Finnland in die Türkei“ mit Organist und Pianist Dr. Hans- Joachim Heßler zu hören sein: die
schwedische, schottische und steirische Charakterstudie des Leipziger Romantikers werden ergänzt
von einer polnischen, türkischen und spanischen Studie Heßlers und verweben sich zu einem
spannenden, ungewöhnlich tänzerischen Konzert.
Termine: 02.05. 13:00 Uhr St. Petri Kirche Dortmund 
From Orient to Okzident – auf den Spuren der alten Meister
Musik für Saxophone, Querflöte und Ney, von und mit Multistilistin Maren Lueg
Das Konzert mit Saxophonistin, Flötistin und Komponistin Maren Lueg bietet einen faszinierenden 
Einblick in die Verbindung zwischen der orientalischen Musik und der westlichen Klassik. Maren Lueg 
hat sich auf ihrer musikalischen Reise als Komponistin von den großen klassischen Meistern wie 
Beethoven, Ravel, Rimsky-Korsakov, Debussy und Liszt inspirieren lassen. Die Kompositionen von 
Maren Lueg spiegeln ihre eigenen Reisen und ihr Studium der arabischen und türkischen Kunstmusik 
wider. Sie präsentiert eine Auswahl von Stücken, die sie für Alt-, Tenor- und Sopransaxophone sowie 
Querflöten arrangiert hat. Diese Werke zeugen von ihrer tiefen Auseinandersetzung mit den kulturellen
und musikalischen Traditionen des Nahen Ostens und tragen gleichzeitig ihre eigene kreative 
Handschrift. Das Konzert verspricht eine fesselnde musikalische Reise durch die Welt der orientalischen
und westlichen Klassik, die die kulturellen Brücken zwischen diesen beiden Traditionen aufzeigt und die
zeitlose Schönheit und Vielfalt der Musik feiert.
Termine: 09.05. 13:00 Uhr

 

Der Schlaf der Vernunft
Nachdenkliche Musik mit Cellist und Komponist Ludger Schmidt
Zwei moderne Werke kommentieren die wachsende Unvernunft und Gewaltbereitschaft, die sich
weltweit ausbreitet. Schmidts eigenes Werk „Totentanz“ konfrontiert den elegischen Celloklang mit
elektronischen Spuren und lehnt sich mit seinem Titel an die mittelalterliche Tradition der
Totentänze an. Hans-Joachim Heßlers „Diskurs über die Vernunft“ setzt den Vernunftsbegriff im
Sinne Immanuel Kants den Auswüchsen unserer Zeit gegenüber. Im Kontrast dazu erklingen
langsame Sätze voll poetischer Schönheit aus dem Cellowerk von Johann Sebastian Bach.
Termine: 16.05. 13:00 Uhr

 

Maiklang
Ein Konzert voller Wärme und Licht mit Flötistin Pia-Marei Hauser (Querflöte) & Thorsten Töpp 
(Gitarre)
Helle Klänge, neu erwachendes Leben, Frühlingsgefühle, Ausflüge in Traditionund Moderne: Hauser 
und Töpp versprechen ein vielgestaltiges, farbiges Programm, das den Mai in Töne kleidet und den 
Frühling heraufbeschwört.
Termine: 23.05. 13:00 Uhr

 

Bach im Wandel der Zeit
Ein Konzert mit Pianist Niclas Floer 
Pianist Niclas Floer setzt sich in seinen Konzerten mit den berühmtesten Werken Johann Sebastian
Bachs auseinander und nimmt sie zum Ausgang seiner eigenen Kompositionen. Dabei entwickeln
sich Floers Metamorphosen über Bachs Meisterwerke mit jedem Konzert weiter, neue Titel
ergänzen das inzwischen gut etablierte Programm. Von den „Goldberg-Variationen“ über „Herz
und Mund und Tat und Leben“ bis hin zu Bachs „Jagdkantate“ spannt Floer den Bogen. Alle von
ihm ausgewählten Werke durchlaufen Formveränderungen, Gestaltwechsel und Umbildungen,
sodass sie am Ende in einem ganz neuen Licht erstrahlen. 
Termine: 30.05. 13:00 Uhr

 

Konzerte im Juni:


Klangwelten des Waldes
mit Maren Lueg (Saxophone, Flöte)
Die Natur spricht ihre eigene Sprache – sanftes Blätterrauschen, geheimnisvolle Tierstimmen und 
das Flüstern des Windes in den Bäumen. In diesem Konzert verbinden sich die Klänge des Waldes 
mit barocker Musik und zeitgenössischen Kompositionen, die von der Atmosphäre, Heilkraft und 
Mystik des Waldes inspiriert sind.
Maren Lueg (Flöte & Saxophon) entführt das Publikum auf eine musikalische Reise, die 
Barockmusik mit eigenen Werken verwebt. Begleitet von Naturaufnahmen, die sie selbst im Wald 
eingefangen hat, entfalten sich Klangbilder, die den Zauber und die Lebendigkeit des Waldes 
hörbar machen.
Termine: 06.06. 13:00 Uhr

 

Sommerkonzert
Das Mühlheimer Blockflötenensemble unter der Leitung von Ulrike Pfeiffer-Stachelhaus,
begleitet von Gitarrist Thorsten Töpp 
Seit gut einem Jahrzehnt musizieren die ambitioniertesten SchülerInnen der Blockflötistin und 
Pädagogin Ulrike Pfeiffer-Stachelhaus zusammen. Bereits 2014 hatten sie ein erfolgreiches Konzert 
auf dem Duisburger Platzhirsch-Festival, 2015 folgten weitere Festivalauftritte und eine CDProduktion. Trotz Studium, Auslandssemester oder FSJ bleibt ein Teil der MusikerInnen bis heute 
zusammen und hat eigens für dieses Konzert ein neues Programm entwickelt. Besondere 
Merkmale des Ensembles sind eine lebendige Musikalität und ein charmant-natürliches Auftreten 
auf der Bühne, etwas, das die Zuhörer unmittelbar berührt. Jedes Jahr ist das Ensemble einmal mit 
einem neuen Programm zu Gast im „Konzert am Mittag“, und es ist jedes Jahr musikalischer 
Höhepunkt innerhalb der Konzertreihe. Begleitet werden sie auch in diesem Jahr von Gitarrist 
Thorsten Töpp.
Termine: 13.06. 13:00 Uhr

 

Liederzyklus
mit Holger Ries (Tenor) und Martin Brödemann (Klavier)
Mit Auszügen aus „Die Schöne Müllerin“ von Franz Schubert erwartet die Zuhörer ein
wunderbarer Liederzyklus, dargeboten von Holger Ries (Tenor) und Martin Brödemann (Klavier)!
Begleiten Sie einen jungen Müllergesellen auf seiner Reise durch Liebe, Sehnsucht und Träume.
Romantisch, melancholisch und aufwühlend.
Termine: 20.06. 13:00 Uhr

 

Triptychon
Cellist Ludger Schmidt malt mit neuen Kompositionen ein musikalisches Gemälde
„Verwandlung, Neubeginn, Ewigkeit“ – wie ein dreiteiliges Altarbild zeigt jede der neuen
Kompositionen des Cellisten Ludger Schmidts einen anderen Aspekt der Auferstehung von Jesus
Christus. Als Christ glauben wir an das eschatologische Ereignis, als Humanisten setzen wir uns für eine
diesseitige Entwicklung zum Paradies ein. Schmidt stellt mit seiner Musik die Frage, ob es sich wirklich
um unvereinbare Ansätze handelt, und was sie für unser Hier und Jetzt bedeuten. Umrahmt wird sein
neues Programm von Werken Johann Sebastian Bachs und Antonio Vivaldis.
Termine: 27.06. 13:00 Uhr 

 

 
 

Alle Daten

Veranstaltung: Von Freitag, 10. Januar 2025 13:00 bis Samstag, 28. Juni 2025 14:00
Freitag
Daten: Freitag, 25. Oktober 2024 13:00 - Freitag, 18. Oktober 2024 13:00

Ev. Stadtkirche Sankt Petri

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